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Soziales Lernen
Als UNESCO-Projektschule sind die Achtung der Menschenrechte, Demokratieerziehung, Freiheit, Respekt und Toleranz, das Leben in Vielfalt, Teilhabe, Inklusion und Friedenserziehung Prinzipien unserer pädagogischen Haltung, unserer Unterrichtsvorhaben und unserer Schulgemeinschaft.
Ein wichtiger pädagogischer Schwerpunkt unserer inklusiven Schule ist also die Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler zu gegenseitigem Respekt, zu Toleranz und der Akzeptanz von Vielfalt. So findet das soziale und interkulturelle Lernen täglich und in verschiedenen Bezügen statt. Wir achten sowohl im Klassenraum als auch im Sozialraum Schule (Pausen, Mittagsfreizeit, Essen, Ganztag) auf das Einhalten unserer verabredeten Regeln. Es gibt zeitnahe und direkte Rückmeldungen an die Schülerinnen und Schüler, Konflikte werden gemeinsam im Klassenrat besprochen und aufgearbeitet, für alle Kinder werden positive Erlebnisse im Schulalltag ermöglicht, so dass sie sich als gleichwertiges Mitglied der Schulgemeinschaft erfahren können.
Strukturen für ein Miteinander
Das soziale Lernen und die Förderung des respektvollen Umgangs miteinander werden bei uns an der Schule durch die folgenden Strukturen geleitet:
- Morgenkreis am Montag in der 1. Stunde
- verbindlicher Klassenrat ab der 1. Klasse
- Klassensprecherkonferenz (KSK) als demokratisches Gremium
- gemeinsam erarbeitete Klassenregeln in den Klassen
- Schulregeln
- Streitschlichterausbildung im Kurssystem in Jahrgang 3 und Einsatz der Streitschlichter im Jahrgang 4 im Schulalltag
- „Gute Geister“ in den Klassen
- Theaterprojekte mit Senioren und Flüchtlingen
- Soziales Engagement über verschiedene Projekte wie z.B. den Flohmarkt der Klassensprecherkonferenz, das UNESCO-Projekt für Obdachlose u.a..
- Unterrichtseinheiten zum Sozialen Lernen
Soziale Kompetenzen
In den oben aufgezeigten Strukturen werden Gesprächssituationen geschaffen und unsere Schülerinnen und Schüler lernen dort
- zuzuhören
- ihre Gefühle mitzuteilen
- Meinungen anderer zu akzeptieren und respektieren
- Kompromisse zu schließen
- Gesprächsregeln zu beachten und fair zu diskutieren
- konstruktiv Kritik zu üben und mit Kritik umzugehen
- Konflikte zu lösen
- das eigene Verhalten zu reflektieren.
Um sozial kompetent zu interagieren und zu kommunizieren, ist es für Kinder wichtig, die eigenen Gefühle und Emotionen sowie die der anderen zu erkennen, benennen und deuten zu können sowie auch angemessen auf sie zu reagieren – mit anderen Worten: sich sozial zu verhalten. Die Förderung der sozialen Kompetenzen ist bei uns also fest im Schulleben und im Unterricht verankert.